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Neue Publikation über das Abstimmungs- verhalten bei Klimaverhandlungen

| Lesedauer: 1 Min.

Der Lehrstuhl freut sich bekannt zu geben, dass der Artikel von Prof. Dr. Jan Krämer, Prof. Karl-Martin Ehrhart (KIT) und Dr. Christian Feige mit dem Titel „Climate Negotiations in the Lab: A Threshold Public Goods Game with Heterogeneous Contributions Costs and Non-binding Voting“ vom Journal Environmental and Resource Economics zur Veröffentlichung angenommen wurde.

Abstract:
"Wir modellieren die UN Klimaverhandlungen und die länderspezifischen Verpflichtungen zur Kohlendioxidreduktionen als ein Public Goods Game mit unsicherem Schwellenwert. Es zeigt sich, dass ein nichtbindendes einstimmiges Abstimmungsverfahren auf Grundlage von Beitragsvektoren vielfach zu einer Einigung mit einem optimalen Gesamtbeitrag und hohen Erfüllungsraten führt, selbst im Falle von heterogenen Beitragsgrenzkosten. Jedoch schneiden die Gruppen, die keine Einigung erzielen, dabei schlechter ab, als Gruppen im Vergleichstreatment ohne Abstimmungsverfahren. Die von der Gruppe gewählten Beitragsvektoren weisen auf eine überwiegend lastenverteilende Regel hin, die die individuellen Beitragskosten egalisiert, selbst wenn dies zu einer geringeren Gesamtauszahlung der Gruppe führt."

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